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Wer ich bin

Therapeutin zu werden war das Ergebnis einer inneren und künstlerischen Reise. Der Verlust einer wesentlichen Bindungsperson in meiner Kindheit löste in mir eine tiefe emotionale Erschütterung aus, und ich brauchte lange Zeit, um sie psychisch zu integrieren. Insofern ist nicht verwunderlich, dass die emotionsfokussierte Paartherapie, die auf der Bindungstheorie basiert, bei mir auf große Resonanz stieß. Da ich selbst seit etwa fünfzehn Jahren in einer Paarbeziehung lebe, sehe ich, wie die Entwicklung der Liebesbeziehung hin zu einer stabilen und soliden Bindung mir erlaubt hat, Vertrauen in andere und in mich selbst zu gewinnen.  

Psychotherapie und künstlerische Praxis (insbesondere das Theater) haben mir geholfen, schmerzhafte Emotionen, die ich vergraben hatte, ohne sie verstehen zu können, zu erkennen und anzunehmen. Die Verbindungen zwischen dem psychischen Leben und dem Theater sind vielfältig, und meine Schauspielkarriere hat mir erlaubt, auch auf der Bühne meine Emotionen zu erkunden.

Auf Grund meiner Erfahrungen wandte ich mich allmählich dem Schreiben und der Regie von Filmen zu: Schreiben, um Lebensgeschichten zu sammeln, Geschichten zu erzählen, Gefühle zu materialisieren und Charaktere zu schaffen, die von Menschen inspiriert sind, indem man versucht, ihre Psychologie zu verstehen; Regie führen, mit der extremen Aufmerksamkeit für die Emotionen der Darsteller*innen, um sie auf einem Gesicht, in einem Blick, auf der Leinwand zu verfolgen; Schauspieler*innen führen, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, sie im Spiel zu begleiten und es zu schaffen, das gegenseitige Zuhören zu fördern; die Offenheit, Empathie und das Wohlwollen, die für diesen Weg notwendig sind.

All diese Elemente sind in meiner Arbeit als Therapeutin präsent: Durch die Paartherapie werden die Partner*innen dazu gebracht, einander zuzuhören und ihre jeweiligen Emotionen auszudrücken, mit dem Ziel, ihre Perspektive zu ändern und zu lernen, einander anders zu betrachten. In den Sitzungen möchte ich Paaren helfen, ihren Dialog neu zu gestalten, gemeinsam eine neue Seite ihrer Beziehung zu entdecken und ihre gemeinsame Geschichte neu zu erfinden.   

Um eine qualitativ hochwertige Betreuung meiner Patient*innen zu gewährleisten, wird meine Praxis von Expert*innen in emotionsfokussierter Paartherapie supervidiert. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich an die Berufsordnung gebunden, die u.a. Schweigepflicht nach BGB (Artikel 3) garantiert.

Berufliche Erfahrung und Ausbildung:

  • Heilpraktikerin für Psychotherapie

  • Ausbildung in Emotionsfokussierter Paartherapie (EFT) mit Matthias Angelstorf (EFT Community Deutschland): Basic Training und Core Skills Advanced Training

  • Training in Emotionsfokussierter Einzeltherapie  (EFIT) mit Anne Belgram-Perkins (EFT Community France

  • Online-Training "Externship", von Sue Johnson, ICEEFT

  • Mitglied der EFT Community Deutschland e.V. und der international Community ICEEFT

  • Selbstständige Paartherapeutin

  • Arbeitet im französischen Therapiezentrum Centre Pensées, Berlin

Vorherige Ausbildung:

  • DFFB, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, Deutschland.

  • ENSATT, staatliche Theaterhochschule (École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre), Lyon, Frankreich.

  • Master 2 (DEA) in vergleichender Literaturwissenschaft, Paris Nanterre Universität, Frankreich.

"Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information." Albert Einstein

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